Shiatsu
- eine Verbindung von Massage und Akupressur -
ist eine Therapieform, die auf der fernöstlichen Heilkunst und Philosophie basiert. Der erste bedeutende Shiatsu-Lehrer war Tokujiro Namikoshi (1905 - 2000 ),
der Shiatsu als " Daumendruckmassage " erfand und es ist das Verdienst von Namikoshis Schüler Shizuto Masunaga ( 1925-1982 ), das Shiatsu um das Verständnis der chinesischen Medizin ( Daumendruck entlang der Meridiane )
bereichert wurde.
Shiatsu wirkt schmerzlindernd, entspannend, beruhigend, aber auch aktivierend und anregend, je nach Art der Anwendung.
Die Massage wirkt sich bes. positiv auf folgende Beschwerden aus:
Abwehrschwäche, Angst, Asthma, Burnout, Erschöpfung und Energielosigkeit,Gelenkprobleme, Kopfschmerzen, Migräne,Krebserkrankungen,S chleudertrauma, Traumafolgen, Wechseljahrbeschwerden, Zyklusprobleme, Schulter-u. Nackenschmerzen, Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Stress und Verspannungsschmerzen.Die Menschen, die heute zu mir zu einer Shiatsu-Behandlung kommen, sind geprägt von Stress und Überforderung im Arbeits- u./oder Familienleben. Sie suchen Erholung und Ausgleich, einen Ruhepol, in dem sie wieder ihre Mitte finden. Dies geschieht durch Berühung des Körpers mit den Händen entlang der klassischen Meridiane. Diese stehen mit den inneren Organen in Verbindung und ebenso mit entsprechenden Gefühlen wie Wut oder Angst etc. Durch gezielten, sanften, aber tiefen und achtsamen Druck auf die Punkte der Meridiane mit Daumen, Handballen, Unterarmen, sogar auch mit Ellbogen oder Knien kann der gestaute Energiefluss angeregt werden, sodass Spannungen oder Schmerzen nachlassen oder sogar ganz verschwinden und der gesamte Körper sich wieder lebendiger fühlt. Dieses Gefühl von Lebendigkeit wird hervorgerufen durch den Fluss der Lebensenergie Qi.
Den Druck passe ich an das Schmerzempfinden des Klienten an, ich gehe dabei sehr achtsam vor und bin mit meiner Liebe und Aufmerksamkeit voll und ganz bei dem, was ich unter meinen Händen spüre: so zum Beispiel Verspannungen, die eher leichten Druck verlangen, oder energielose Stellen, in die ich tiefer einsinken kann. Zudem lockere ich die Gelenke, dehne die Muskeln und strecke und bewege den ganzen Körper. Den nötigen Druck erzeuge ich durch Körperverlagerung ohne mich anzustrengen oder Kraft auszuüben. Meine Shiatsu-Anwendung ist daher oftmals wie ein "Tanz" um den Köper meines Klienten herum, mit weich fliessenden Bewegungen, die mühelos geschehen.